Wilfried Nietfeld für 60 Jahre Feuerwehr geehrt
Holte-Langeln. Weil wegen eines Trauerfalles und Erkrankung das Führungsduo Malte Jokiel und Heiner Wiegmann von der Ortsfeuerwehr Holte – Langeln ausgefallen war, sprang Ehrenortsbrandmeister Udo Stumpenhausen spontan ein und eröffnete und leitete die Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus.
Nach dem traditionellen Kohl- und Pinkelessen führte Stumpenhausen souverän durch die Versammlung. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Wilfried Nietfeld mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr durch Gemeindebrandmeister Jörg Kleine. Mit dem Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre wurde Volker Masbruch geehrt. Tjark Stöpler wurde zum Feuerwehrmann befördert.
Dem Jahresbericht war zu entnehmen das die 43 aktiven Einsatzkräfte zu drei Brand- und fünf Hilfeleistungseinsätzen alarmiert wurden und insgesamt 2821 Dienststunden geleistete haben. . Nach dem Sieg bei den Gemeindewettbewerben folgte ein siebter Platz beim Regionalentscheid in Stadthagen. Von den Landeswettbewerben in Duderstadt kehrte man mit dem 19. Platz heim. Die Altersgruppe gewann den Wiechmann – Pokal und holte beim Grenzlandpokal in Martfeld erstmals den Siegerpokal in unseren Landkreis.
Bei den Wahlen wurde Kassenwart Hartmut Necker und Sicherheitsbeauftragter Jörg Meier im Amt bestätigt. Cedrik Friebe wurde neuer Atemschutzgerätewart. Die Kasse wird von Erik Nietfeld geprüft.
Samtgemeindebürgermeister Wilfried Imgarten dankte im Namen von Rat und Verwaltung für die geleistete Arbeit. Er teilte mit das die Gemeinde für das geplante neue Feuerwehrhaus für die Wehren Holte – Langeln und Wietzen an der Holter Straße ein Grundstück gekauft hat und die Planung jetzt beginnen kann. Jörg Kleine teilte mit das die Ortswehren der Samtgemeinde über 615 aktive Mitglieder verfügen. Das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren findet vom 04. Bis 13. Juli 2025 in Lemke statt. Die Kreiswettbewerbe finden wieder in Modulform statt. Bürgermeister Hans – Jürgen Bein überbrachte Grüße vom Rat der Gemeinde und dankte allen Einsatzkräften für ihr Engagement.