Wietzener Schützendamen gewinnen den Friedel-Heuer-Wanderpokal

Wietzen. Auf eine lange Tradition kann mittlerweile das Schießen um den Friedel – Heuer – Pokal zurückblicken. Nach zweijähriger Coronapause eröffnete Bürgermeister Hans – Jürgen Bein im Schützenhaus    den diesjährigen Wettbewerb mit einer Gedenkminute an den 2020 verstorbenen Namensgeber. Die Gemeinde Wietzen war 1977 mit dem Panzerbatallion 334 der Bundeswehr aus Langendamm eine Patenschaft eingegangen. Friedel Heuer und der damalige Hauptmann Schlenter hatten die Idee zu dem jährlichen Schießwettbewerb. Diesmal nahmen neben einer Mannschaft der Bundeswehr 17 Mannschaften mit jeweils vier Personen aus den überwiegend örtlichen Vereinen am Wettbewerb teil. Erst nach zweimaligem Umschießen stand der Sieger fest. Das Küchenteam des Schützenverein Wietzen in der Besetzung Andrea Gesell, Lisa Gesell, Nicole Grimm und Elke Röpe hatte die Nase vorn und verwies die Mannschaft Reinhard Adam, Reinhard Hemker, Torsten Menke und Daniela Mußmann vom Schützenverband „Linkes Weserufer“ auf den zweiten Platz. Den 3. Platz belegten ringgleich der Schützenverein Holte – Langeln, Familie Illies und der Gemeinderat. Freudestrahlend nahmen die Schützendamen den Wanderpokal von Bürgermeister Hans – Jürgen Bein und Bernd Mühlenfeld in Empfang. Als bester Tagesschütze erhielt Dieter Preis vom Förderverein der Heimatstube einen Pokal. Genauso alt wie der Schießwettbewerb ist das traditionelle gemeinsame Knipp essen in gemütlicher Runde nach dem Schießwettbewerb. Bernd Mühlenfeld dankte den Schützeninnen und Schützen für die Teilnahme und hofft das dieser alte Wettbewerb noch lange am Leben erhalten werden kann.