Waldspaziergang mit KIT

Nach einer langen Coronapause konnte der Markloher Kultur- und Ideen-Treff KIT endlich wieder eine Veranstaltung anbieten. Zum Auftakt führte Waldpädagogin Tanja Wohlers die Gruppe zwei Stunden auf Erkundungstour durch den Oyler Wald.

Zunächst erfuhren die Teilnehmerinnen Allgemeines über die Forstwirtschaft, über die Pflege und Holzproduktion, sowie über die Schäden des Waldes durch die Bedrohung des Borkenkäfers. In Niedersachsen macht die Bewaldung etwa 30 Prozent der Landesfläche aus. Wälder sind einer der wichtigsten Sauerstoffproduzenten der Erde. Fichten und Buchen prägen neben anderen Bäumen den Oyler Wald.

Um den Tastsinn und Artenkenntnis zu schulen, haben die Teilnehmerinnen mit verbundenen Augen verschiedene Bäume abgetastet, um die unterschiedlichen Rinden wahrzunehmen. Verschiedene Zapfen wurden zudem begutachtet und den Bäumen zugeordnet.

Um überdies die Sinne zu schärfen, lauschte die Gruppe mit geschlossenen Augen auf Geräusche und versuchte, die Gerüche des Waldes wahrzunehmen.

„Die Zeit verging uns allen wie im Flug, und vollgepackt mit vielen neuen interessanten Erkenntnissen über den Wald traten wir den Heimweg an“, erklärte Mit-Organisatorin Inge-Lore Seebode.

Aus DIE HARKE