Verbreitung rechtsextremistischer Inhalte über Social Media

Extremismus

Extremistische Gruppierungen wissen die Sozialen Medien zum Austausch, der Vernetzung sowie der Verbreitung propagandistischer Inhalte zu nutzen. Sie passen ihre Strategien immer wieder geschickt an neue Techniken an und erreichen damit teils große Reichweiten.

 

Auf diese Weise kommen Kinder und Jugendliche schnell und unkompliziert mit der Szene in Kontakt, ohne sich zunächst über die politische Dimension im Klaren zu sein. Ist der Kontakt hergestellt, werden die Angesprochenen zum Zwecke der Vereinnahmung und Radikalisierung in geschlossene Gruppen auf andere Kanäle umgeleitet.

Rechtsextremisten bieten z.B. jungen Menschen auf Social Media vermeintlich einfache Antworten auf komplizierte Fragen. Das ist für viele identitätssuchende Jugendliche attraktiv.
 

Eltern sollten:

 

  • Medienkompetenz und einen kritischen Umgang mit Medieninhalten fördern
  • Über Extremismus, politische und religiöse Ideologien sprechen (und helfen, Vorurteile abzubauen)
  • Zivilcourgage unterstützen
  • Kindern zuhören (bietet u.a. Möglichkeiten, Radikalisierungstendenzen frühzeitig zu erkennen und entsprechend darauf einzugehen)

 

Weitere Tipps und Informationen finden Sie ►hier

Quelle: Landeskriminalamt Niedersachsen