Spielbericht Tischtennis SC Marklohe I

Bericht Frank Nauenburg, Pressewart Sparte Tischtennis SC Marklohe

 

Die Luft wird langsam aber sicher eng für den SC Marklohe in der Tischtennis-Oberliga. Nach dem enttäuschenden 4:9 beim Regionalligaabsteiger TSV Lunestedt scheint ob vier Zähler Rückstand auf Göttingen und Lutten Relegationsrang acht schon fast manifestiert. Die Ernüchterung im Markloher Lager ist um so größer, wenn man bedenkt, dass der TSV drei Punkte durch die Nominierung des verletzten Matti von Harten kampflos abschenkte.

„Das war gestern überhaupt nicht gut. Die besten Ballwechsel waren noch von Basti gegen Yannick Klüver zu sehen,“  so ein enttäuschter Dennis Lau. Auf Grund der neuerlichen Ausfälle von Sebastian Tinzmann, Thilo Marschke sowie Marlon Wehrenberg  setzte der Kapitän erstmals auf das große Kreis-Nienburger Nachwuchstalent Bastian Meyer, der in der letzten Woche gerade seinen 13. Geburtstag feierte. Der junge Mann verkaufte sich gegen den „2000er“ (gemeint ist der QTTR-Wert Klüvers) lange Zeit gut. Und wer weiß, wenn der Hassberger einer seiner drei Satzbälle zum 2:1 im dritten Durchgang genutzt hätte, vielleicht wäre sogar ein Sieg drin gewesen.

Den einzigen tatsächlich erspielten ergatterte sich zu Beginn hingegen das Duo Florian Buch/Nikolai Marek gegen das Spitzendoppel des Gastgebers. Eine Leistung, die Hoffnungen bei den mitgereisten Fans weckte. Aber in den Einzeln lief dann wenig, eigentlich überhaupt gar nichts zusammen. Einzig Buch nach vergebenem Matchball im Topduell gegen den starken Martin Gluza sowie Andre Kamischke standen kurz vor Punktgewinnen. „Kami“ machte ein 0:2 mit viel Kampfgeist weg, stand nach einer Verwarnung sogar kurz vor der Roten Karte. Am Ende hatte der 29jährige ebenfalls mit dem knappsten aller Ergebnisse das Nachsehen.

Wenig ausrichten konnten Marek, Lau und insbesondere Niklas Matthias, dem man weiterhin den beruflich bedingten Trainingsrückstand deutlich anmerken konnte. Im kommenden Heimspiel am 07. März (Beginn 17.00 Uhr) gegen den designierten Meister Oldenburger hängen die Trauben ebenfalls hoch.