Jugendfeuerwehr Liebenau hat keine Nachwuchssorgen
Liebenau. Mit sieben Mädchen und 17 Jungen ist die Jugendfeuerwehr Liebenau ins Jahr 2020 gestartet. So einen guten Mitgliederstand hatten wir noch nie, berichtete Jugendfeuerwehrwart Sebastian Arndt in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Sieling. Das die Kinderfeuerwehr der Samtgemeinde die ersten Früchte trägt zeigt die Tatsache von fünf Neuzugängen. Der Feuerwehrnachwuchs leistete 92,5 Dienststunden, davon 68,5 Stunden Feuerwehrtechnik. Höhepunkt des Jahres war für alle das Kreiszeltlager in Hoya. Man nahm aber auch an verschiedenen Wettbewerben wie den Gemeinde- und Kreiswettbewerben und dem Ori – Marsch teil. Beim Frühjahrsputz der Vereine befreite man Liebenau vom Wohlstandsmüll.
Verwaltungschef Walter Eisner überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung und zeigte sich dankbar und froh über so einen motivierten Feuerwehrnachwuchs. Er lobte die vielen Aktivitäten und die gute Zusammenarbeit mit dem Jugendpfleger und den anderen Jugendgruppen der Gemeinde. Bürgermeisterin Margit Schmidt nannte die Jugendfeuerwehr das benötigte Potenzial für die Zukunft der Feuerwehr und Heinrich Schomburg vom Feuerwehrausschuss ermunterte die Jugendlichen auch in den Einsatzabteilungen der Wehren weiter zu machen. Von den 24 Mitgliedern kommen acht aus Bühren. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Andreas Ohling bemängelte den hohen Lehrgangsverfall auf Kreisebene und forderte die Jugendlichen auf Werbung für die Jugendfeuerwehr zu machen.
Für die beste Dienstbeteiligung erhielten Malte Poppinger und Mathes Heilemann einen Gutschein. Mit einem Präsent wurden Luis Kastenschmidt, Nils Lühring und Fabian Baumgärtner in die Einsatzabteilung verabschiedet. Sie bedankten sich für die schöne Zeit in der JF bei Sebastian Arndt und Yannik Schäfer mit einer Fotocollage. Wahl des Jugendausschuss:
Jugendsprecher Mathes Heilemann
Stv. Jugendsprecher Hendrik Meyer
Kassenwart Malte Poppinger
Kassenprüfer Alexander Schulenburg
Schriftführer Charlotte Röper
Wimpelträger Marek Richter
Text: Uwe Schiebe