Hinweise auf Geschwindigkeitsmessungen im DorfFunk
In den vergangenen Tagen erreichten uns zwei kritische Mails eines Bewohners bezüglich der Hinweise auf Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der Samtgemeinde Marklohe. Der Verfasser stellt die Sinnhaftigkeit dieser Meldungen in Frage. Dies zu tun ist durchaus legitim. Erst gestern riefen wir dazu auf, auch berechtigte Kritik zu üben. An dieser Stelle nun einmal einige Erläuterungen zu diesen Meldungen.
Regelmäßig werden „Blitzermeldungen“ in der örtlichen Presse, der Bürger Info- und Warn-App, auf den Internetseiten der Landkreise und häufig auch im Radio bekanntgegeben. So auch im DorfFunk. Ziel von Geschwindigkeitsmessungen ist es nicht „abzukassieren“, also Einnahmen für die Landkreise oder das Bundesland zu generieren. Durch das Blitzen wird das Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer zweifelsohne sanktioniert. In der Regel durch Erhebung eines Verwarn- oder Bußgeldes. Dies dient aber nicht der Einnahmenbeschaffung sondern soll den Betroffenen dazu anhalten, zukünftig die “ Spielregeln “ der Straßenverkehrsordnung einzuhalten. Sich und andere nicht durch überhöhte Geschwindigkeiten zu gefährden. Und genau das ist das Ziel unserer Meldungen. Ein Kraftfahrer/In der weiß, das auf der Landestraße 351 zwischen Bühren und Schweringen oder auf der Bundesstraße 6 zwischen Graue und Nienburg geblitzt wird, ist gut beraten, die zulässige Höchstgeschwindigkeiten einzuhalten. Wenn vielleicht auch nicht aus Einsicht, zumindest aber um den eigenen Geldbeutel zu schonen oder gar Punkte zu kassieren. Diese Meldungen haben mithin präventiven Charakter und dienen durchaus der Verkehrssicherheit. Im übrigen werden die genauen Standorte der Geschwindigkeitsmessungen ( z. B. Abfahrt Nienburg / Mitte, Ortseingang Gemeinde XY, Höhe Hofstellle Nr. ? ) nicht bekannt gegeben. Die würde auch keinen Sinn ergeben. Der Verkehrsteilnehmer soll in einem längeren Streckenbereich angehalten werden, die Geschwindigkeit einzuhalten.
In diesem Sinne. Fuß vom Gas.