Heiner Gerking für 40 Jahre Feuerwehr geehrt

Oyle. Mit 47 aktiven Einsatzkräften ist die Ortsfeuerwehr Oyle gut aufgestellt verkündete Ortsbrandmeister Andree Wiese anlässlich der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Oyler Berg. Die Wehr wurde zu drei Brand und 12 Hilfeleistungsein-sätzen alarmiert, dazu kommt ein Fehlalarm. Bei verschiedenen Wettbewerben wurden vordere Plätze belegt. An diversen Fortbildungslehrgängen und Seminaren nahmen elf Einsatzkräfte teil. Großen Anklang fand die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger im Rahmen der Heißausbildung im Übungscontainer.

Sehr gut angelaufen ist der Dienst bei den „Löscheulen“, der im August gegründeten Kinderfeuerwehr. Die Leiterin Doris Wiese und ihr Betreuerteam haben 22 Kinder bei den Diensten.

Ehrungen und Beförderungen sind immer der Höhepunkt in den Versammlungen. Gemeindebrandmeister Jörg Kleine ehrte Heiner Gerking mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40 Dienstjahre. Andree Wiese beförderte er zum Oberbrandmeister, Timo Boswyk zum Brandmeister und Florian Stahlhut erhielt den Dienstgrad Ober  löschmeister. Lara-Lisa Biermann wurde neu in die Wehr aufgenommen.

Die Nachbarwehr Lemke mit der man eng zusammen arbeitet hat rückläufige Mitgliederzahlen und möchte mit Oyle fusionieren. Mit großer Mehrheit stimmte die Versammlung dem Antrag und einer Namensänderung auf „Feuerwehr Oyle-Lemke“ zu. Der endgültige Zusammenschluss wird voraussichtlich im August 2025 erfolgen. Ortsbürgermeister Cord Kirchmann überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung, dankte für die geleistete Arbeit und berichtete das die Samtgemeinde wieder eine Reihe von Projekten auf den Weg gebracht hat. Klaus Niepel vom Feuerwehrausschuss nutzte die Gelegenheit Danke zu sagen und berichtete über das Jahrhundertprojekt Neubau der FTZ im Lemker Gewerbegebiet. Gemeindebrandmeister Jörg Kleine begrüßte die Fusion der beiden Wehren aus eigenem Antrieb und nannte es einen Gewinn für alle. Kleine und der Markloher Feuerwehrchef Björn Dieckhoff appellierten an die Versammlung sich am Großereignis „Kreiszeltlager“ im Sommer aktiv zu beteiligen. Außerdem gründete die Wehr einen Förderverein.