GEGEN HASS UND HETZE IM NETZ!
Die Verbreitung von Hass und Hetze im Internet und Social-Media-Räumen betrifft viele Menschen.
Die Inhalte reichen von Beleidigungen, Abwertungen und Bedrohungen bis hin zum Aufruf von Gewalt.
Die Opfer werden mit z. B. mit rassistischen oder sexistischen Kommentaren konfrontiert – religiöse und politische Haltungen bieten dem „Hater“ ebenso eine geeignete Angriffsfläche.
Warten Sie nicht auf Reaktionen anderer, sondern reagieren sie selbst zuerst!
Vermeiden Sie Beleidigungen mit weiteren Beleidigungen zu kommentieren – das hilft niemandem in dieser Situation!
Tipps zum Umgang mit Hate speech:
- Kommentare direkt bei denjenigen ansprechen, die sie gepostet haben. Gezielt nachfragen, warum diese Kommentare „sein müssen“. Gegebenenfalls Beispiele und Fakten verlangen.
- Angemessener Humor kann ausufernde Diskussionen verkürzen bzw. beenden.
- Gegen Hasskommentare sinnvoll argumentieren (z B. geprüfte Quellen liefern).
- Lenkt vom Thema ab und bringt was Neues.
Hasskommentare und Beweise sammeln
- Screenshot erstellen – entweder direkt am Computer, im Browser und auf dem Smartphone.
- Hassbotschaften speichern – z. B. die Chatverläufe per E-Mail schicken oder herunterladen.
- E-Mails und Sprachnachrichten nicht löschen (mögliches Beweismaterial).
Anzeigen und melden
Strafanzeige erstatten und Webseiten mit „Hatespeech“ bzw. Hassreden an entsprechende Beschwerdestellen melden!
►Wenn Sie Opfer geworden sind!
►Weitere Informationen finden Sie hier unter „zivile Helden“
Quelle Landeskriminalamt Niedersachsen