Fusion der Samtgemeinden Liebenau und Marklohe

Trotz Corona-Pandemie halten die Samtgemeinden Liebenau und Marklohe an ihren Plänen fest, bis zur Kommunalwahl 2021 mit einer fusionierten Samtgemeinde an den Start zu gehen. Da keine Stellen abgebaut werden und alle öffentlichen Einrichtungen wie Kitas, Schulen und Bäder erhalten bleiben, wird es für die BürgerInnen keine Nachteile geben. Im Gegenteil, der Service in den Bürgerbüros soll verbessert und zusätzlich um digitale Angebote ergänzt werden. Die Zusammenarbeit mit Liebenau ist schon in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen intensiviert worden, seit letztem Jahr gibt es auch den gemeinsamen Standesamtsbezirk Linkes Weserufer.

Im Moment werden in den Rathäusern sogenannte „Steckbriefe“ erarbeitet. Das bedeutet, dass grundsätzliche Fragestellungen, wie z. Bsp. Organisationsstruktur, Bauleitplanung, Feuerwehr usw.  für die Beratung mit den politischen Gremien vorbereitet und verschriftlicht werden. Parallel dazu wird an einer neuen, für die Fusion zwingend erforderlichen Hauptsatzung und an einem Gebietsvertrag gearbeitet. Bislang, und das stimmt uns besonders optimistisch, haben wir keine KO-Kriterien, die zu einem Scheitern der Fusion führen könnten, festgestellt.