Feuerwehren der Samtgemeinde Weser – Aue waren gefordert

Marklohe. Auch die Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Weser – Aue waren durch die Orkantiefs „Ylenia“ und „Zeynep“ zu mehreren Einsätzen alarmiert worden. Bereits am frühen Freitagnachmittag entfernten die Markloher Einsatzkräfte mit Unterstützung durch die Nienburger Drehleiter loses Astwerk aus einer Eiche an der Hoyaer Straße. Dafür war die Landesstraße kurzfristig gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Gegen 15.30 Uhr wurden die Ortswehren Wietzen und Holte – Langeln alarmiert um einen Baum in der Blenhorster Straße zu entfernen.

Am frühen Abend wurden die Ortswehren Liebenau und Marklohe alarmiert um ihre Feuerwehrhäuser zu besetzen. So konnten die anstehenden Einsätze schneller abgearbeitet werden. Die Ortswehr Marklohe entfernte mit Unterstützung eines Landwirts am Dorfteich in Wohlenhausen eine dicke Weide die die Fahrbahn versperrte. Hier war der Einsatz eines Teleskopladers und Schleppers sehr hilfreich. Fast zeitgleich waren die Ortswehren Liebenau und Pennigsehl mit der Beseitigung mehrerer Bäume in ihren Orten beschäftigt. Nächster Einsatzort war für die Pennigsehler Einsatzkräfte die B 214 in Richtung Borstel. Auch hier lautete das Alarmstichwort „Baum auf Fahrbahn“. Die Ortswehr Holte – Langeln sollte und wollte unterstützen, musste jedoch auf der Anfahrt auf der Kreisstraße 34 mehrere Bäume beseitigen. Auch die Ortswehren Dolldorf – Blenhorst, Glissen und Buchhorst – Behlingen – Mehlbergen wurden zu Sturmeinsätzen alarmiert. Nach Mitternacht entspannte sich dann die Lage weil der Sturm leicht abflaute.

Die Drehleiter Liebenau wurde am Samstagvormittag noch zu verschiedenen Einsätzen alarmiert. Das Einsatzgebiet erstreckte sich von Hoysinghausen bis Hoya. Das erfreuliche ist das es keine Verletzten gab und die Einsatzkräfte alle unversehrt wieder einrücken konnten. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Fotos Uwe Schiebe