Feuerwehr Bühren wurde zu 11 Einsätzen alarmiert
Bühren. Die Corona Pandemie hat nicht nur den Ausbildungs- und Dienstbetrieb der Feuerwehren zum Erliegen gebracht, sondern auch die Jahreshauptversammlungen dürfen vorläufig nicht abgehalten werden. Ortsbrandmeister Timo Linderkamp von der Ortsfeuerwehr Bühren hat seine Einsatzkräfte und Mitglieder zum Jahreswechsel schriftlich informiert. Auch wenn Ehrungen und Beförderungen sowie die Wahlen zum Kommando später nachgeholt werden, sollen alle Mitglieder auf dem aktuellen Stand sein. In seinem Jahresbericht teilt der Ortsbrandmeister mit das die Wehr zu neun Brand- und zwei Technische Hilfeleistungseinsätzen innerhalb der Samtgemeinde Liebenau alarmiert wurde. Zum Jahresende verfügt die Ortswehr Bühren über 34 aktive Mitglieder. In der Altersabteilung sind 14 Mitglieder registriert und 23 Mitglieder unterstützen die Feuerwehr als fördernde Mitglieder. In der Jugendfeuerwehr Liebenau nehmen fünf Kinder am Dienst teil und in der Kinderfeuerwehr der Samtgemeinde, den „Feuerdrachen“ sind zwei Bührener Kinder tätig. An 49 Diensten haben die Einsatzkräfte insgesamt über 900 Dienststunden geleistet. Hendrik Meyer hat an der Truppmann I Ausbildung die wegen Corona unterbrochen wurde teilgenommen. Die Truppmann II Ausbildung hat Andre Tietjens erfolgreich abgeschlossen. Zum Sprechfunker wurde Oskar Peimann ausgebildet. Um das moderne Einsatzfahrzeug fahren zu Können haben Michael Wesemann, Steffen Neumann und Hilke Surhoff den Führerschein Klasse C gemacht. Als Mitglieder der Bootsgruppe haben Nils Lühring und Luis Kastenschmidt das Sprechfunkzeugnis erworben und an der erweiterten Ausbildung zum Bootsführer teilgenommen.
Im Dezember konnte die Wehr noch einen neuen ungebremsten 750 kg Anhänger in Dienst stellen. Der Anhänger ist überwiegend für den Transport der Gewässerölsperre vorgesehen. Die Beschriftung wurde aus der Kameradschaftskasse bezahlt.