Endlich- es darf wieder gelaufen werden
Um den 3. Rodewalder Eulenlauf am 10. Oktober zu veranstalten, hatte sich der Organisator viel Arbeit und Risikobereitschaft auf sich genommen. Alleine für die Kosten der Nettozeitmessung waren 150 Starter und Starterinnen erforderlich. In den Vorjahren waren jeweils nur ca. 100 Aktive am Start. Auch musste in der jetzigen Coronazeit ein Hygienekonzept ausgearbeitet werden. So mussten auch Abstandsregelungen eingehalten werden. Daher gab es keinen Massenstart, sondern es wurde in 1,5 Meter Abstand Aufstellung genommen und einzeln durch die Netto- Zeitmessung (eingebauter Chip in der Startnummer) gestartet. Der Mut zum Risiko hatte sich aber gelohnt, durch die lange Abstinenz der nicht stattgefundenen Laufveranstaltungen, waren 250 Läufer und Läuferinnen aus dem weiten Umkreis nach Rodewald gekommen. Keine Probleme gab es für die Einhaltung der Abstandsregelungen im sehr weitläufigen Start- und Zielbereich. Auch bei der sehr zeitnahen Siegerehrung gab es diesbezüglich nichts zu beanstanden. Um nach einem 3/4 Jahr endlich mal wieder an einem Wettkampf teilzunehmen, waren auch die beiden Lemker Urgesteine Erich Krössel und Günter Bürgel am Start. Beide nahmen bei etwas windigen aber sonnigen Wetter die 5,5 km unter Füße. Erich wurde 3. in der AK M 70. Günter wurde in der AK M 65 in 27.03 min. AK- Sieger. Ausgiebige Gespräche mit guten Bekannten aus der Läuferszene, die man lange nicht mehr gesehen hatte, rundeten die sehr gut organisierte Veranstaltung ab.
Bericht Günter Bürgel, TSV Lemke