Die Samtgemeinde Marklohe trauert um Friedel Heuer
Die Nachricht vom Tod ihres Ehrengemeindebrandmeisters Friedel Heuer hat die Feuerwehren, Verwaltung und Rat der Samtgemeinde Marklohe tief erschüttert. Am vergangenen Sonntag, einen Tag vor seinem 74. Geburtstag, ist Friedel Heuer nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Er gehörte seit 1964 der freiwilligen Feuerwehr Wietzen an. Von 1976 bis 1987 war er Jugendfeuerwehrwart in Wietzen und von 1977 bis 1987 auch stellvertretender Ortsbrandmeister. Von 1985 bis 1991 hatte er das Amt des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes inne. Von 1987 bis 2005, also 18 Jahre, war er als Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Marklohe tätig.
Seine Führungsfunktion in der freiwilligen Feuerwehr hat er nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ausgefüllt und sich Respekt und Anerkennung, auch über die Gemeindegrenzen hinaus, verdient. In seiner ihm ganz eigenen Art hat er sich nicht nur um den Brandschutz, sondern sich auch intensiv um die Ausbildung der Feuerwehrkameraden und die Kameradschaft und den Zusammenhalt in der Truppe gekümmert. Auch nach seiner aktiven Zeit war er immer präsent und gern gesehener Ehrengast bei den Veranstaltungen seiner Ortsfeuerwehr Wietzen.
Es fällt schwer, Abschied zu nehmen von einem Menschen, den wir kennen und schätzen gelernt haben, mit dem wir ein Stück des Lebens gemeinsam gegangen sind und dem wir uns verbunden fühlen. Wir werden sein Andenken in Ehren halten und seiner stets mit großem Respekt, aufrichtiger Anerkennung und großer Dankbarkeit gedenken.
Wir trauern mit seinen Angehörigen und Weggefährten. Unser besonderes Mitgefühl in dieser schweren Zeit gilt seiner Familie. Mögen viele schöne Erinnerungen den Schmerz der Gegenwart allmählich verdrängen.
Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr!