Das „Hin und Her“ gewinnt unsere I. Herren 4:3 in Kreuzkrug

Das Spiel zwischen dem SV Kreuzkrug-Huddestorf und JG Oyle endete mit einem knappen, aber letztlich verdienten 3:4-Sieg für JG Oyle. In der 30. Minute erzielte Martin Ballmann das ersehnte 0:1 für JG Oyle, und es schien, als ob die Gäste die Kontrolle übernehmen würden. Doch der SV Kreuzkrug-Huddestorf kam mutiger aus der Halbzeitpause und konterte die Defensive in der 49. Minute aus, um auf 1:1 zu stellen.
In der 58. Minute brachte dann Sören Papenhausen mit seinem ersten Herren-Pflichtspieltor und einer cleveren Idee, die JG Oyle erneut in Führung. Wiederum nur vier Minuten später, in der 62. Minute, gelang dem SV Kreuzkrug-Huddestorf erneut der Ausgleich zum 2:2. Die Spannung auf dem Spielfeld stieg wieder an. Die Oyler schauten bei den Gegentoren oft nur ratlos hinterher, obwohl es schien alles „im Griff“ zu haben.
Es dauert dann zehn Minuten bis in der 72. Minute der wiedergenesene Steffen Masbruch sein Team mit seinem Tor zum 2:3 erneut in Führung brachte. Das Spiel war dennoch längst nicht entschieden. Die Gastgeber um Routinier Rouven Meier gaben nicht auf und Meier schaffte in der 81. Minute erneut den Ausgleich – 3:3 und unglaubwürdige Blicke bei den Oyler Fans.
Der Fußballgott zog sich scheinbar an diesem Tag dann doch noch das Oyler Trikot über. In der 82. Minute, gleich nach Wiederanpfiff wurde Sören Papenhausens Hereingabe äußerst unglücklich vom Abwehrspieler ins eigene Tor gelenkt und Oyle erzielte das vierte Mal in dieser Partie den Führungstreffer. Die knappe Führung wurde dann auch bis zum Abpfiff verteidigt und die Gäste gingen als Sieger vom Platz. Es war ein spannendes Spiel mit vielen Toren und Wendungen, aus dem die drei Punkte mit nach Oyle gehen.

Spieler des Spiels wurde Oyles Dennis Knake, der auf dem matschigen Geläuf keine Zweikämpfe scheute und mit seinem Willen die Jungs mitzog.

Ein großes Dankeschön geht auch an die Oyler Fans und an die Akteure unserer Zweitvertretung, die an diesem Wochenende spielfrei hatten. Bei dem „Schmuddelwetter“ ist es nicht selbstverständlich, diese Reise auf sich zu nehmen – Danke!

Bericht der JG Oyle