A, B, C, D, F – Klasse 6b der OBS Marklohe lernt Brandklassen und Löschmittel kennen

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Brände und Brandbekämpfung“ besuchte die Klasse 6b der Oberschule Marklohe am 20.01.2023 mit ihrer Chemielehrerin und ihrem Klassenlehrer die Freiwillige Feuerwehr Marklohe. 

Kira Dieckhoff, Beauftragte für Brandschutzerziehung, wiederholte zunächst mit den Schülerinnen und Schülern die Bedingungen einer Verbrennung, die durch das Verbrennungsdreieck visualisiert wurden. Anschließend vertieften die Interessierten ihr Wissen über die Brandklassen, insbesondere über die in Frage kommenden Löschmittel für die einzelnen Brandklassen A, B, C, D und F. Nach dem aus der Fernsehsendung „1, 2 oder 3“ bekannten Prinzip überprüfte Kira Dieckhoff das Wissen der Schülerinnen und Schüler über Brände und Brandbekämpfung. Dabei übernahmen ganz klar die zwei Zwillingspaare, die in ihrer Freizeit in der Jugendfeuerwehr Marklohe aktiv sind, mit ihrem bereits verfestigten Wissen die Führung. 

Kira Dieckhoff mit den Schülern der Klasse 6 b. Vorne links OBM Björn Diekhoff

Nach der Theorie im neuen Gruppenraum lernten alle  draußen am praktischen Beispiel wie gefährlich es ist, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen. Björn Dieckhoff versetzte die Beobachter dabei ins Staunen. 

Anschließend präsentierte Kira Dieckhoff der Klasse den neuen Standort der Feuerwehren Marklohe, Lemke, und Oyle mit den Fahrzeugen, den neuen Räumlichkeiten und den modernen Spinden. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind stolze Besitzer eines Solchen. 

Die Ausstattung der Feuerwehren wurde anschaulich nähergebracht

Die Jugendfeuerwehr Marklohe freut sich übrigens immer über neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr! Neben den feuerwehrtechnischen Diensten werden den Jugendlichen dort viele weitere Aktivitäten geboten; in diesem Jahr findet auch nach drei Jahren Pause wieder das bei tausenden von Jugendlichen beliebte zehntägige Jugendfeuerwehr-Zeltlager statt.

Wir danken Kira und Björn Dieckhoff für den informativen Vormittag!

Bericht und Fotos OBS, Andrea Döring