So kann der DorfFunk genutzt werden

Die Digitalen Dörfer Niedersachsen berichten über eine Erfolgsgeschichte

Ein Weihnachtsfest, das wohl in Erinnerung bleiben wird: Anstatt einer ansehnlichen Schneedecke haben viele Regionen in Niedersachsen mit einer Hochwasserlage zu kämpfen gehabt. Dabei erwies sich der DorfFunk – zum Beispiel in den Landkreisen Hildesheim, Wolfenbüttel, Verden, Celle oder auch der Region Hannover – als Mittel der Wahl zur lokalen Krisenkommunikation.

In der Gemeinde Holle legte sich der Bürgermeister Falk-Olaf Hoppe ins Zeug und versorgte die Anwohnenden über den Plausch-Kanal stets mit den neuesten Informationen zu Straßensperrungen und Notunterkünften. In Gielde (Landkreis Wolfenbüttel) konnte über den Pegelstand des dortigen Staubeckens informiert und auf die Ausgabestelle von Sandsäcken aufmerksam gemacht werden. Das ehrenamtliche Engagement war zudem überall hervorzuheben. Durch die aufopferungsvollen und unermüdlichen Feuerwehren konnte der Schaden vielerorts noch abgewunden werden. In Hellwege (Stadt Achim) nutzt die freiwillige Feuerwehr den Gruppen-Kanal im DorfFunk. In der Notlage wurde sie verwendet, um aktuelle Meldungen direkt an die Bevölkerung weiterzugeben. Das ist ein tolles Beispiel für die hohe Resilienz der Menschen und die Möglichkeit zur Bewältigung von Krisen mit Hilfe des DorfFunks.

Einige ausgewählte Erfolgsgeschichten, die sich über die letzten Wochen zugetragen haben, findet ihr auf unserer Webseite und den Link heute in der Story und dann im Highlight Erfolgsstorys.