Auch Bürgermeister können Billard spielen!

Es ist schon zu einem festen Bestandteil geworden, dass die Jugendhäuser aus Liebenau und Steyerberg kooperieren. Nach vielen gemeinsamen Aktionen und einem engen Austausch der beiden Jugendpflegen ist eine neue Idee entstanden: das regelmäßig stattfindende Billard Turnier wurde einmalig um je einen nicht zu unterschätzenden Mitspieler ergänzt: „unsere“ Bürgermeister!

Die sieben Jugendlichen aus dem Jugendhaus „House of Life“ Steyerberg freuten sich über die Unterstützung von Marcus Meyer, der schon öfter Aktionen mit den Jugendlichen gemacht hat.

Ebenfalls sieben Jugendliche aus dem Jugendhaus Liebenau bildeten ihr Team zusammen mit Wilfried Imgarten.

In den Gruppen wurden je vier Doppel zusammengestellt und das Turnier konnte beginnen.

Bei vielen spannenden Billardspielen, die von den Teilnehmenden aufmerksam verfolgt wurden, nahm der Austausch mit und unter den Jugendlichen einen großen Raum ein.

Auch die Unterschiede und Ähnlichkeiten der beiden Jugendhäuser wurde thematisiert. Nicht nur unterschiedliche Billard-Regeln waren Thema, auch Öffnungszeiten, Altersgruppen und Besucher.

Zum Beispiel kamen die sieben Steyerberger ursprünglich aus vier verschiedenen Ländern, bzw. drei Kontinenten.

Trotz aller Unterschiede verstehen sich alle gut, alte Freundschaften wurden erneuert und Neue entstanden.

Aber bei einem Turnier ist auch eine gewisse Konkurrenz da, Ziel jedes Teams war es, den Wanderpokal ins eigene Jugendhaus zu bringen.

Das spannende Entscheidungsspiel bestritten die Bürgermeister Wilfried Imgarten (Liebenau) und Marcus Meyer (Steyerberg) im Doppel mit je einem Jugendlichen aus ihrem Ort. Nach diesem für alle aufregenden Spiel und einem sehr knappen Ergebnis, konnte das Team aus dem Jugendhaus „House of Life“ Steyerberg den Pokal für sich reklamieren.

Vorerst! Denn im Februar 2024 steht das nächste gemeinsame Billard Turnier auf dem Programm.

Der Jugendpfleger Markus Sieling (Liebenau) und die Jugendpflegerin Isabella Zimmermann (Steyerberg) freuen sich schon darauf und planen bereits weitere gemeinsame Aktionen.

Bericht und Foto Isabella Zimmermann