Kreisverwaltung überreicht Präsentkörbe an Rettungswachen
Erster Kreisrat Lutz Hoffmann hat kürzlich zwei Rettungswachen im Kreisgebiet besucht und Präsentkörbe überreicht.
Der Rettungsdienst im Landkreis Nienburg wird durch das Deutsche Rote Kreuz und den Arbeiter-Samariter-Bund sichergestellt. Daher stand je eine der von den beiden Rettungsdienst-Organisationen betriebenen Rettungswachen auf der Route des zuständigen Dezernatsleiters der Nienburger Kreisverwaltung.
Mit seinem Besuch überbrachte Lutz Hoffmann nicht nur Präsente, sondern auch die Wertschätzung von Landrat Detlev Kohlmeier. „Erst Recht so kurz vor Weihnachten möchten wir denjenigen, die immer da sind, um schnell und sachgerecht zu helfen und Leben zu retten, aufrichtig Danke sagen“, sind sich die beiden einig.
Immerhin ein kleiner Trost für die anspruchsvolle Arbeit, denn die Einsatzzahlen steigen, zuletzt auf 28.450 Einsätze in 2021.
Und das hat Gründe: „Immer mehr Menschen rufen den Rettungswagen wegen Lappalien. Wer Husten oder Schmerzen im Knie hat, kann die Nummer 116 117 wählen. Das ist die des ärztlichen Bereitschaftsdienstes und für solche Fälle gedacht. Aber jeder Rettungswagen, der wegen einer Lappalie losfährt, ist für echte Notfälle blockiert“, erklären DRK-Rettungsdienst-Leiter Mike Plate und ASB-Geschäftsführer Jens Sewohl übereinstimmend.
Bericht / Foto LK Nienburg