Billige Schokolade, teuer und viel Plastik – wer für die Adventszeit nicht auf konventionelle Adventskalender zurückgreifen möchte, sollte diesen Basteltipp ausprobieren.
Selbstgebastelter Adventskalender – Foto: Mareike Sonnenschein
Für den Ast-Kalender werden benötigt:
Ein langer (möglichst trockener) Ast, an dem 24 Jutesäckchen Platz finden
24 Jutesäckchen (Bastelbedarf)
Bindfaden (um die Jutesäckchen an den Ast zu hängen)
Dicker, dekorativer Bindfaden aus Wolle, Filz (um den Ast an die Wand zu hängen)
Nagel
Anleitung:
Wenn alle Materialien beisammen sind, kann es losgehen. Zunächst hängt man den Ast an die Wand. Dafür wird der dekorative dicke Bindfaden benötigt. Der Faden sollte so lang sein, dass man ihn doppelt legen kann. Die beiden Bindfaden-Enden werden im nächsten Schritt verknoten, so dass eine Schlaufe entsteht. Der Ast wird dann durchgefädelt. Den Bindfaden mittig greifen und an dieser Stelle an den Nagel hängen (-> Bild).
Tipp: Hängt der Ast zu hoch, einfach eine weiteren Stück Bindfaden abschneiden und mit dem vorhandenen Bindfaden verknoten.
Nun können bequem die Jutesäckchen an den Ast gehängt und befüllt werden.
Ist das Weihnachtsfest vorbei, kann der Ast selbstverständlich weiter genutzt werden. Es bietet sich an, ihn als Bildgalerie oder Postkartengalerie zu nutzen. Mit Wäscheklammern und Faden lassen sich auch alle möglichen Dinge daran hängen oder man befestigt Haken an den Ast für Schlüssel oder andere Dinge, die man gerne dort aufbewahren möchte.
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