Veronica und Bastian Meyer vom SC Marklohe bei der Bundesrangliste „Top 48“
Die Geschwister Veronica und Bastian Meyer vom SC Marklohe hatten am Wochenende das Vergnügen im fernen Schwabing an der Bundesrangliste „Top 48“ der Jugend M 15 teilzunehmen. Die Ausbeute war leider überschaubar.
Die 13jährige Spielerin des Verbandsligaquartetts hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Zwar profitierte sie von der kurzfristigen Verhinderung von Emilia Schorr (Bayerischer Tischtennisverband) sowie von der vergleichsweise leichten Auftaktgegnerin Chayenne Reinl (glattes 3:0) fand hiernach in der Fünfergruppe jedoch keinen Rhythmus mehr, es sprang auch nur noch ein Satzgewinn heraus. Am Sonntag lief es nicht besser, einzig gegen Angela Degueldre vom Westdeutschen Tischtennisverband wurde es knapp (7:11 im Fünften); Trost für die sympathische Haßbergerin; Im nächsten Jahr kann sie als Jahrgangsjüngere nochmals angreifen.
Das Bruderherz ging als Mitfavorit an die Tische, wies er doch den zweitbesten QTTR-Wert aller Starter auf. Nach den ersten beiden Siegen folgte jedoch gegen Kaito Ishida ein ernüchterndes 2:3. Vater Heiner: „Basti ist nach einem Sturz gegen die Hallenwand geknallt und hat sich dabei die Schulter geprellt.“ Die Trainer des hiesigen Landesverbandes wollten den Markloher aus dem Turnier nehmen. „Der Junior hat aber die Zähne zusammen gebissen und sich so noch die Quali für die Top-24 gesichert.“ Nach dem 3:2 Spielverhältnis in der Vorrunde sollten zwei weitere Erfolge in der Zwischenrunde hierfür bereits ausreichen.
Die nächste Runde wird am 27. Und 28. November in Refrath ausgetragen. Meyer will sich revanchieren und übt hierfür seit gestern wieder fleißig beim Sichtungslehrganges des Deutschen Tischtennisbundes in Frankfurt.
Bericht Frank Nauenburg, Pressewart TT-Sparte SC Marklohe