Was macht eigentlich der Umbau….

… der St. Laurentius-Schule zu einem Bildungs- und Begegnungszentrum ?

Der Umbau der Schule Liebenau  zu einem Bildungs- und Begegnungszentrum ( B U B ) ist beinahe abgeschlossen. Die noch ausstehenden Restarbeiten werden in den kommenden Wochen abgearbeitet, die zukünftigen Nutzer stehen bereits in den Startlöchern. Die bis dato über das gesamte Gemeindegebiet verteilten Akteure verschiedener sozialer und kultureller Einrichtungen werden zukünftig räumlich konzentriert an einem integrierten Standort untergebracht. Neben kurzen Wegen für alle Akteure verspricht sich die Gemeinde durch die Inbetriebnahme der Einrichtung Synergie-Effekte hinsichtlich der Qualität der Arbeit und der Betriebskosten.

Die bislang durch die ( ausgelaufene ) Hauptschule  und Grundschule genutzten Räumlichkeiten waren sanierungsbedürftig. Die Dächer teilweise undicht, es fehlte ein angemessener Hitzeschutz und eine Barrierefreiheit war nicht gegeben. Außerdem entsprach das Raumprogramm nicht den aktuellen Anforderungen der Grundschule, die sich aus der Ganztagesbetreuung ergeben (u.a. Mittagsverpflegung, Freizeitangebote am Nachmittag, Klein­gruppen­arbeit).

Es wurden diverse Umbauten in Innen- und Außenbereich im Schulkomplexes durchgeführt. Die Gebäudehülle wurde mit nachhaltigen Baumaterialien gedämmt, die Dächer und Fenster weitgehend erneuert. Die Klassenräume wurden akustisch optimiert und erhielten einen Sonnenschutz. Die Flure erscheinen nunmehr heller und freundlicher und können vielfältig genutzt werden. Insgesamt erfolgte eine energetische Optimierung des Gebäudekomplexes, die Warmwasserbereitstellung wurde auf Biogas umgestellt. Die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage ist in Planung. Ein Großteil der Flächen  wird nach Anbau der Aufzugsanlage zukünftig barrierefrei sein.

Abschließend ein Zitat unseres Samtgemeindebürgermeister Walter Eisner:  „Wir sind sehr froh darüber, dass mit dem Umbau des Schulgebäudes zu einem Bildung-und Begegnungszentrum ein multifunktional nutzbares Gebäude entsteht, dass ideale Voraussetzungen für eine gelingende Integration ganz unterschiedlicher Bürger*innen bietet.“

Über den Fortgang dieser Maßnahme informieren wir zukünftig in loser Abfolge.