Solidarität ist gefragt
Lockdown, Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen, warten auf die Impfungen…… Die nicht enden wollende Corona-Krise verlangt uns allen viel ab. Und nun auch noch ein Winter mit Schneemassen wie seit Jahren nicht mehr und voraussichtlich noch lange andauernden arktischen Temperaturen die unseren Bewegungsradius vermutlich noch weiter einschränken werden. Das zehrt. Das nervt. Das kann auch mürbe machen. Wie rauskommen aus diesem Kreis? Mit einem Patentrezept könnte man viel Geld verdienen. Gibt es aber nicht. Leider. Was es aber gibt sind Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und gelebte Solidarität. Vielleicht lebt in Ihrer Nachbarschaft ein älterer Mensch, dem das Schneeschippen schon sehr schwer fällt. Wegschauen oder helfen? Gerade bei den jetzigen Straßenverhältnissen trauen sich ältere BürgerInnen nicht mehr angstfrei auf die Straße. Wie dann aber einkaufen? Ignorieren oder Hilfe anbieten? Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Wer sich jetzt rücksichtsvoll verhält, Hilfsbereitschaft an den Tag legt und sich solidarisch statt egoistisch zeigt, bekommt sicherlich dafür eine Rechnung präsentiert. Nicht in Euro oder Cent sondern in Form von Dankbarkeit und Anerkennung. Das tut einfach nur gut und hilft die kommende, trübe Zeit möglichst unbeschadet zu überstehen.